Die bekannte deutsche Rechtsaktivistin Naomi Seibt hat angekündigt, in den Vereinigten Staaten Asyl zu beantragen, da sie sich in Deutschland politisch verfolgt fühlt. Seibt, die seit 2024 in den USA lebt, hat auf der Plattform X geschrieben: „Als Verfechterin der Meinungsfreiheit und Unterstützerin der Partei Alternative für Deutschland bin ich Ziel von Überwachung und Diffamierung durch die staatlichen Medien.“
Seibt, die 24 Jahre ist, hat auch behauptet, von der linken antifaschistischen Bewegung „Antifa“ bedroht worden zu sein. Sie hat hinzugefügt, dass „die deutsche Regierung linke Gewalt unterstützt, von Migranten begangene Verbrechen vertuscht und ihre Gegner durch massenhafte Hausdurchsuchungen zum Schweigen bringt”.
Die Rechtsaktivistin, die der rechtsextremen Partei Alternative für Deutschland angehört, hat erklärt, sie sei die erste Deutsche, die unter Präsident Donald Trump Asyl beantragt habe. Außerdem hat sie behauptet, dass die deutschen Staatsmedien Präsident Trump wegen seiner Kampagne gegen illegale Migration diffamieren. Sie hat hinzugefügt: „Präsident Trump hat die Antifa zu Recht als terroristische Organisation eingestuft, während die deutsche Regierung diese Angriffe auf ihre Bürger stillschweigend duldet.“
Seibt hat darauf hingewiesen, dass ihre Familie in Deutschland von „Reportern staatlicher Medien“ schikaniert worden sei. Zudem habe sie sich an die deutsche Polizei gewandt, nachdem sie Drohungen von einer linken Gruppe erhalten habe. Die Polizei habe ihr jedoch die Hilfe verweigert, da sie noch keinen körperlichen Schaden erlitten habe. Sie hat hinzugefügt: „Während Europa zu einem fruchtbaren Boden für Tyrannei geworden ist, behandelt Amerika das Recht auf freie Meinungsäußerung noch immer als heilig – und dafür sei Gott dankbar.“
Seibt hat auch über das deutsche Gesetz gesprochen, das Beleidigungen von Politikern unter Strafe stellt – insbesondere über § 188 des Strafgesetzbuches, der für die Beleidigung von Politikern Freiheits- oder hohe Geldstrafen vorsieht. Dieser Paragraph werde, so Seibt, von der politischen Linken genutzt, um gegen gewöhnliche Bürger vorzugehen, die im Internet ihre Meinung über linke Politiker äußern.
Seibt hat auch betont, dass die deutsche Polizei im November 2024 die Wohnung eines Rentners und seiner behinderten Tochter durchsucht habe, weil der Mann im Internet angedeutet hat, Robert Habeck, ein Politiker der Grünen, sei ein „Dummkopf“. Sie hat zudem behauptet, die deutsche Regierung schränke die Meinungs- und Ausdrucksfreiheit im Internet zunehmend ein.
